Loden – Streichgarngewebe aus 100% Schurwolle
Die
Bezeichnung Loden ist heute ein Sammelbegriff für dichte, schwere
Streichgarngewebe aus Schafwolle. Sie sind immer gewalkt und
unterscheiden sich durch Oberflächenqualitäten.
Der Begriff
Loden stammt wahrscheinlich von dem althochdeutschen Wort „lodo“
ab, welches „grobes Wollzeug“ oder „grober Stoff“ heißt.
Obwohl der Begriff „lodo“ seit dem 10. Jh. belegt ist, ist die
genaue Herkunft des Wortes „Loden“ bis heute ungeklärt.
Unseren
Loden (Artikel 290) beziehen wir von der Tuchfabrik Mehler aus
Tirschenreuth. In der ältesten Textilfabrik Deutschlands wird alles
von der Faser bis zum fertigen Stoff vor Ort produziert – „Made
in Germany“
Loden
ist wasserabstoßend
Durch
den Vorgang „walken“ wird der Loden widerstandsfähiger, wärmer
und vor allem wasserabweisend.
Loden
ist temperaturausgleichend
Aufgrund
der Gewebestruktur des Lodens findet ein regelmäßiger und
kontrollierter Wärmeausgleich statt, es entsteht eine Mikroklimazone
am Körper. Loden lässt die Kälte nicht durch, hält die
Körperwärme zurück und garantiert so außergewöhnlichen
Tragekomfort.
Loden
ist atmungsaktiv
Schurwolle
ist äußerst atmungsaktiv, sie nimmt den Wasserdampf vom Körper auf
und gibt ihn an die Gewebeoberfläche ab. Diese Eigenschaft des
Lodens ist besonders wichtig bei Oberbekleidung im sportiven Bereich,
wie z.B. beim Wandern, Sport und auf der Jagd – überall dort wo
körperliche Anstrengung erforderlich ist.
Loden
ist winddicht
Dadurch dass
Loden ohne chemische Zusätze verarbeitet wird, bleibt seine
windbrechende Eigenschaft erhalten.
Loden
ist schmutzresistent
Aufgrund
der Warenstruktur und es Wolllanolins ist Schurwolle absolut
schmutzunempfindlich. Dies bedeutet, dass Schmutz im trockenen
Zustand leicht vom Loden abgebürstet werden kann.
Loden
ist lautlos
Dieser Loden ist
äußerst geräuscharm, vor allem Jäger wissen das zu schätzen.